Mozart - Requiem d-Moll
Messe für Sopran, Alt, Tenor, Bass, gemischten Chor und Orchester
Im Sommer 1791 erhielt Mozart von Franz Graf Walsegg den anonymen Auftrag, eine Totenmesse für dessen Frau zu schreiben. Mozart komponierte nur den Introitus komplett zu Ende. Vom Kyrie bis zum "Hostias" im Offertorium notierte er die Hauptstimmen, den Instrumentalbass und thematisch wesentliche Instrumentalstimmen. Das "Lacrymosa" bricht nach den ersten acht Takten ab, was zu der Legende führte, Mozart sei während der Komposition an diesem Teil gestorben. Seit Mozarts Tod ranken sich um das Requiem unzählige Legenden, die auch von seiner Witwe geschürt wurden. Franz Xaver Süßmayr vollendete schließlich, nachdem sich schon einige andere Komponisten daran versucht hatten, das Fragment.
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